Labortests
Labortests
Tumore, chronische Erkrankungen der Organe, Steinleiden, Verkalkungen und Erweiterung der Bauchschlagader und Auswirkungen von Übergewicht können im Frühstadium erkannt werden, ohne Strahlenbelastung wie z.B. bei einer Computertomographie.
Veränderungen der Strömungsverhältnisse und der Gefässwände durch z.B. hohe Cholesterinwerte und Nikotinkonsum können schon im Frühstadium erkannt werden, bevor es durch eine Verengung der Schlagadern zu einem Schlaganfall gekommen ist. Zudem lässt die Gefässwanddicke der Halsschlagadern Rückschlüsse auf Verkalkungen der Herzkranzgefässe zu. Die strikte Behandlung der Risikofaktoren kann Komplikationen (wie einen Schlaganfall) abwenden. Von dieser Untersuchung profitieren vor allem Raucher, älter als 40 Jahre oder Patienten mit Diabetes, Bluthochdruck oder hohen Cholesterinwerten.
Die Venenklappen können auf gute Schlußfähigkeit getestet werden. Gerade stehende und sitzende berufliche Tätigkeiten über einen langen Zeitraum können zur Dehnung der Venenklappen führen, gefolgt von Krampfadern und schmerzhaften Beinschwellungen. Es können dann umgehend Maßnahmen zur Prävention eingeleitet werden.
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Wenn in der Familie gehäuft Thrombosen oder Lungenembolien auftreten, sind meist vererbliche Veränderungen der Struktur oder Menge der Gerinnungsfaktoren verantwortlich. In einer Gerinnungsanalyse lassen sich diese Veränderungen einfach herausfinden. Dieser Test ist sinnvoll vor allem für Angehörige aus einer solchen Familie oder für Frauen, die rauchen und die Pille nehmen oder schwanger sind. Denn gerade in der Kombination mit diesen Faktoren kann eine familiäre Gerinnungsstörung zu einer Thrombose führen.
Durch eine einfache Blutentnahme, Pulskontrolle und Blutdruckmessung an Armen und Beinen lässt sich Ihr individuelles Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Amputation infolge Durchblutungsstörungen abschätzen.
Innerhalb weniger Minuten läßt sich in einem spezifischen Antikörpertest nachweisen, ob der Erreger Helicobacter Pylori Ursache Ihrer lange anhaltenden Magenschmerzen, wie Aufstoßen oder Magendruck ist.
Kann über Prostatakrebs Aufschluss geben.
Durch eine Blutentnahme kann eine Knochenstoffwechselstörung aufgedeckt werden. Empfehlenswert ab 40. Lebensjahr.
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Die bisher üblichen Tests auf Blut im Stuhl haben eine Erkennungsrate von 50-60% und können im Testergebnis durch Nahrungsmittel und Medikamente beeinflusst werden. Eine neue Testmethode (FOB-Test) mit spezifischen Antikörpern ist viel sensibler und weniger störanfällig, so dass bis zu 90% der Patienten mit Darmkrebs erkannt werden können.
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